CSE-Engineering Center of Safety Excellence GmbH
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Risikomanagement

Gefahren erkennen | Auswirkungen bewerten | Risiken minimieren.

Erfahrung macht den Unterschied.

HAZOP, PAAG, QRA, Risikomatrizen und weitere Methoden sind Stand der Risikoanalyse. Gefahren müssen systematisch identifiziert, mögliche Auswirkungen bewertet werden. Sind die Risiken erkannt, müssen Sicherheitsmaßnahmen festgelegt werden. Erfahrung ist dabei wesentlich. 

Die Analyse und Bewertung aller möglichen Risiken bildet die Basis für das  Sicherheitsmanagementsystem – das A und O für einen dauerhaft sicheren Betrieb. Das Team des CSE-Engineering führt Sie durch den gesamten Prozess – ob persönlich vor Ort oder virtuell.

Kontakt

Dr.-Ing. Natalie Schmidt
Process Safety Engineer

phone_in_talk +49 721 6699 4836
email E-Mail senden

Leistungsspektrum

  • Sicherheitsanalysen | HAZOP, PAAG
  • Gefahrenanalyse | Risikobetrachtungen | QRA
  • Auswirkungsbetrachtungen | Konsequenzanalysen
  • Sicherheitsberichte
  • Schadensuntersuchungen
  • Dennoch-Störfälle
  • Ausbreitungsrechnung
  • Sicherheitsmanagementsystem
  • Worst Case Szenarien

Beratung von A – Z

Sicherheitsbetrachtungen sind systematisch durchzuführen. Auch in Betrieben, in denen noch nie eine erhebliche Störung vorgekommen ist, muss diese Analyse durchgeführt werden. Jede mögliche Abweichung vom Normalbetrieb, bei der ein Ereignis nicht auszuschließen ist, ist zu diskutieren.

Die CSE-Engineering moderiert Sicherheitsbetrachtungen: es werden gemeinsam mit dem Anlagenbetreiber systematisch alle Gefahren betrachtet und bewertet. Anschließend schätzt die CSE-Engineering mögliche Auswirkungen ab und empfiehlt weitere Maßnahmen. Alle Ergebnisse werden zum Schluss nachvollziehbar dokumentiert.

Referenzen:

Das Team des CSE-Engineering verfügt über die Projekterfahrung aus einer Vielzahl erfolgreich abgeschlossener Risikoanalysen – von der kleinen Einzelanlage bis hin zum multinationalen Konzern.

CSE-Geschäftsführer Prof. Jürgen Schmidt ist Mitglied in der Kommission für Anlagensicherheit (KAS), die die Bundesregierung in Fragen der Prozess- und Anlagensicherheit berät. Die KAS zeigt gutachtlich in regelmäßigen Zeitabständen  Möglichkeiten zur Verbesserung der Anlagensicherheit auf. Sie schlägt darüber hinaus dem Stand der Sicherheitstechnik entsprechende Regeln vor.

Das CSE-Engineering stellt Sachverständige nach §29b, BImSchG für den Fachbereich systematische Methoden der Gefahrenanalyse. Diese sind behördlich bekannt gegeben und haben ihre Expertise, Zuverlässigkeit und Unabhängigkeit im Zuge des Bekanntgabeverfahrens nachgewiesen.

Das CSE-Engineering leitet zudem den Erfahrungsaustausch EUGAH, der es sich zum Ziel gesetzt hat, HAZOP-Studien mit Hilfe künstlicher Intelligenz zu automatisieren. Durch die enge Zusammenarbeit von Industrie und Forschung soll die Umsetzung von neuen Technologien in die industrielle Praxis gelingen.

Erforderliche Unterlagen:

Für die Auslegung sicherheitsgerichteter Prozessleittechnik werden üblicherweise folgende Informationen und Dokumente benötigt:

  • Verfahrensbeschreibung des Prozesses
  • Betriebsbedingungen | -zustände
  • R&I-Fließbilder oder PDF-Zeichnungen
  • Standortbedingungen der Anlage (z.B. Anlagenumgebung und Nachbargebäude)
  • Sicherheitsdatenblätter der gehandhabten Stoffe

Optional:

  • Bisherige Risikobeurteilung
  • Experimentelle Untersuchungen zur Wärmetönung einer Reaktion (siehe auch Reaktionskalorimetrie) oder zu brennbaren bzw. explosivem Verhalten von Stoffen (z.B. HAZOP)
Ablauf der Risikoanalyse

Vorgehen:

Zunächst werden nach ausgewähltem Verfahren (z.B. HAZOP-Methode, What-if-Analyse, Checkliste, FMEA oder andere) die prozesstechnischen Gefahren der Anlage ermittelt und im Anschluss deren potentielle Auswirkungen auf den Prozess oder Betriebsbereich abgeschätzt. Bei manchen Methoden wird zusätzlich das resultierende Risiko anhand der Eintrittswahrscheinlichkeit des zugrundeliegenden Szenarios bestimmt. Wird die Gefahr als zu hoch eingeschätzt, werden zusätzliche Maßnahmen definiert, mit denen sich das Risiko auf ein ausreichendes Maß reduzieren lässt.

Wichtig: Nicht jedes Verfahren ist für jede Art von Prozess für Bestandsanlagen oder für jeden Planungsstand (Basic-Engineering / Detailed- Engineering) für Neuanlagen geeignet. Die Expert*innen des CSE-Engineering beraten Sie zu den geeigneten Verfahren für Ihre Anlage, um Aufwand und Kosten gering zu halten.

Eine Gefahrenanalyse oder Risikobeurteilung wird immer im Team durchgeführt. Das Team entscheidet gemeinsam über die Gefahren, Auswirkungen und Risiken des jeweils diskutierten Szenarios. Der Moderator / die Moderatorin der Gefahrenanalyse leitet die Gruppe durch die Prozessanlage und stellt systematische Fragen, um alle vernünftigerweise nicht auszuschließenden Gefahren identifizieren zu können. Der Schriftführer / die Schriftführerin protokolliert die Diskussion. Zusätzlich sind bei den Sitzungen Betriebsleiter*in oder Meister*in, Prozessingenieur*in und falls möglich auch Automatisierungsingenieur*innen anwesend.

Bei Neuanlagen kann es hilfreich sein, die Anlagenplanung / den Anlagenbau in die Sitzung einzubinden oder bei chemischen Anlagen die Prozesschemiker*innen. Die wichtigste Aufgabe im Team hat der Sicherheitsingenieur / die Sicherheitsingenieurin. Er / sie ist hauptsächlich dafür zuständig, dass die Gefahren zuverlässig erkannt und sorgfältig bewertet werden. Das CSE-Engineering unterstützt Sie gerne als Moderator und Schriftführer bei Gefahrenermittlungen und / oder berät das Team als Sicherheitsingenieur.

Ergebnis:

Das Ergebnisprotokoll der Sitzungen erhalten Sie in Berichtsform, zumeist anhand einer tabellarischen Übersicht. Für Betriebsbereiche, die nach der 12. BImSchV (Störfall-Verordnung) in die obere Klasse fallen, kann der Bericht direkt in den Sicherheitsbericht integriert werden.

Der Bericht enthält neben der Risikobewertung aller in den Sitzungen diskutierten Szenarien auch die Verfahrensbeschreibung, die analysierten Fließbilder, die Team-Zusammensetzung des jeweiligen Sitzungstags und alle Empfehlungen zur Verbesserung der Prozess- und Anlagensicherheit, die während den Sitzungen diskutiert worden sind.

Projektdauer:

Der Projektzeitplan wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst und abgestimmt. Für einzelne Prozessteile oder kleine Anlagen reichen oft ein bis zwei Tage aus, um die Gefahrenanalyse durchzuführen. Für größere Anlagen können auch mehrere Tage oder Wochen notwendig sein. Dabei können die Sitzungen als Blockveranstaltung in mehreren Wochen ganztags durchgeführt werden, als Einzelsitzungen an einzelnen Wochentagen oder halbtägig. Die Expert*innen des CSE-Engineering richten sich ganz nach Ihren Vorstellungen und Deadlines.

Software:

Für die Dokumentation von Gefahrenanalysen oder HAZOPs verwenden wir für gewöhnlich eine angepasste Version eines Softwarepakets. Die Nutzung von firmenspezifischer Software oder das Arbeiten mit Ihren Berichtsvorlagen ist  ebenfalls möglich. Unsere Expert*innen sind auf vielen gängigen Softwarepaketen für Gefahrenanalysen geschult und können ohne große Einarbeitungszeit mit Ihrer verwendeten Software arbeiten.

CSE-Engineering – Webbased Services

Stand der Technik – Regelwerke

Im Bereich Risikomanagement sind u.a. folgende Regelwerke zu beachten, sofern nicht genauere Methoden bei speziellen verfahrenstechnischen Anlagen angewendet werden und damit den Stand der Technik definieren. In jedem Einzelfall sind die Anwendungsgrenzen der Regelwerke und die Annahmen hinter den Methoden zu prüfen:

Regelwerke
  • Richtlinie 2012/18/EU
  • Störfall-Verordnung 12. BImSchV
  • ISO 31000 – Risikomanagement
  • IEC 31010 – Risikomanagement – Risikobeurteilungstechniken
Publikationen | Handbücher
  • Risk Analysis and Control for Industrial Processes – Gas, Oil and Chemicals, H. Pasman

Training & Coaching

Mit dem Applied Safety Premium-Seminar “Risikomanagement und HAZOP” der CSE Academy sorgen Sie auch bei Ihren Mitarbeitern für ein tiefgehendes Verständnis der Methodik und ihrer Umsetzung in die Praxis. Auch als Inhouse-Training.

CSE Acadeny

Anfrage per E-Mail

 

Nutzen Sie das Formular für Ihre Anfrage oder rufen Sie uns an unter: +49 721 6699 4709

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